Nach der Bruststraffung
Wie bei jedem erforderlichen chirurgischen Eingriff gibt es auch nach der Bruststraffung oder Brustverkleinerung noch einiges zu beachten. Daher ist es sehr wichtig, dass die Patientin einige Tipps zur Nachsorge genauestens beachtet. Damit kommt es zu einer schnellen Genese. Beobachtet werden konnte, dass es in den auf die durchgeführte Operation folgenden ersten Tagen zu Schwellungen oder Schmerzen kommen kann. Diese Beschwerden entsprechen der allgemeinen Norm. Innerhalb kürzester Zeit kommt es zum Abklingen derselben. Bereits am nachfolgenden Tag der Operation bestehen kaum noch Beschwerden. Die Drainagen können abgezogen werden. Damit es zu einer schnelleren Heilung nach der erfolgten Bruststraffung kommt, können die Patientinnen auch selbst etwas dazu beitragen.
Was nach der Bruststraffung oder Brustverkleinerung getan werden kann
Von größter Wichtigkeit nach einem Eingriff wie einer erfolgten Bruststraffung oder Brustverkleinerung im Rahmen einer Bruststraffung sollte die Frau sehr vorsichtig mit ihrem Oberkörper umgehen. Intensive Bewegungen im Bereich der Oberarme, zu schnelle Bewegungen oder ein übermäßiges Strecken sollten zunächst vermieden werden. Zu einer besseren Heilung können einige Tipps beitragen. Diese bestehen zum Beispiel darin, dass die Patientin in den ersten Wochen nach der erfolgten Operation stets auf dem Rücken schlafen sollte. Damit wird das operierte Gewebe nicht zu sehr belastet. Im Verlaufe der ersten beiden Monate sollte die Frau sehr behutsam mit ihren Brüsten umgehen und allzu starke Beanspruchungen ihres gesamten Körpers vermeiden. Es muss auf Saunagänge, Besuche in Solarien, sportliche Betätigung und einer zu starken Sonneneinstrahlung verzichtet werden. Zwecks einer Unterstützung der Durchblutung eignen sich hervorragend Lymphdrainagen und Wechselduschen. Diese helfen vor allen Dingen auch dann, wenn ein Spannungsgefühl in den Brüsten vorhanden sein soll. Unmittelbar nach der Operation sollte ein Sport-BH getragen werden. Es ist erforderlich, diese in den ersten, unmittelbar auf einen Eingriff folgenden sechs Wochen zu tragen.
Ärztliche Behandlungen nach Ihrer Bruststraffung oder Brustverkleinerung
Abhängig von der beruflichen Tätigkeit ist in der Regel nach drei bis vier Wochen der Bruststraffung die Patientin wieder voll arbeitsfähig. In der Regel kommen in den meisten Fällen selbstauflösende Fäden zum Einsatz, welche nicht gezogen werden müssen. Es sollte Wert auf regelmäßige Nachuntersuchungen bei dem behandelnden Arzt gelegt werden. Damit wird ein positiver Ablauf während der Heilung sichergestellt. In sehr seltenen Fällen kann es zu Komplikationen nach einer erfolgten Bruststraffung kommen. Bei manchen Frauen konnte ein leichter Unterschied zwischen den Brüsten oder eine Störung der Sensibilität der Brustwarzen festgestellt werden. Diese und ähnliche Risiken werden allerdings schon im Vorfeld des Eingriffs während des Beratungsgesprächs erörtert. Eine sehr ausführliche Aufklärung vor dem erforderlichen Eingriff und eine professionelle Nachsorge finden in den meisten Fällen in einer angenehmen und persönlichen Atmosphäre statt.
Nachsorge nach einer Bruststraffung
Nach der Bruststraffung bekommen Sie einen festsitzenden Verband sowie Drainagen angelegt. Über zwei kleine integrierte Schläuche werden nachsickerndes Blut und das Wundsekret diskret abgeleitet. Zwei Tage nach der Bruststraffung werden die Drainagen dann wieder entfernt. Die betroffene Patientin wird nach dem Wechsel des Verbands über diesen Verband einen Stütz-BH tragen müssen. Dadurch erfährt die Patientin einen wesentlich besseren Halt. Durch die stattgefundene Bruststraffung sind in den Tagen nach der OP die Brüste noch etwas angeschwollen. Nach einem solchen Eingriff können unter anderem Hämatome, ein Spannungsgefühl oder auch Wundschmerzen auftreten. Nach ungefähr zwei Wochen nach erfolgter Brust-OP kann die Behandlung der Narben und der Wunden mit Unterstützung einer guten Kosmetikerin sehr hilfreich sein. Ein Besuch Ihres Haus- oder gegebenenfalls auch Frauenarztes macht sich nur dann erforderlich, wenn Sie nach der Behandlung starke Schmerzen, Spannungsgefühle oder auch eine vermehrte Bildung von Wundsekret an sich beobachten können. Arbeiten, die körperlich sehr anstrengend sind, sowie das Treiben von Sport sollten tunlichst nach einer erfolgten Bruststraffung vermieden werden. Hierbei besteht eine recht große Gefahr, dass die Narben erneut aufplatzen könnten. Des Weiteren wird von einem intensiven Sonnenbad oder dem Besuch von Solarien abgeraten, da es hierdurch zu einem schlechten Verlauf während des Heilungsprozesses kommt. Verzichten Sie also unbedingt in den ersten beiden Monaten, die auf die durchgeführte Bruststraffung folgen, auf diese Aktivitäten.